Die Herbstausstellung im GrenzBlickAtelier ist Teil der Septemberkunst 2017 und zeigt vier Fotografen aus Deutschland und den Niederlanden. Die Ausstellung im GrenzBlickAtelier ist zu den offiziellen Zeiten der Septemberkunst-Tage geöffnet und außerdem am Freitag 15. September.
Der rote Faden in der Fotografie von Laura de Morree ist die Welt, die nahe am Zuhause liegt und die eigene Erlebniswelt widerspiegelt. Mit ihrer Fotografie blickt sie stets weiter als allein auf das Gebräuchliche und sie versucht, nur das wirklich Interessante festzuhalten. Ihre Bilder strahlen eine Atmosphäre aus, die für jeden Betrachter fühlbar sein sollte.
Mit der Serie „Meine Welt” möchte Laura de Morree das Kind zeigen und wie ein Kind die Welt um sich herum erlebt. Man schaut zusammen mit dem Kind in dessen Erlebniswelt anstelle das Kind allein von außen zu betrachten.
Schon früh widmete sich Theo-Heinz Nientimp dem Fotografieren, das er selbst wie folgt beschreibt: „Mit meiner Fotografie befinde ich mich stets auf Entdeckungsreise: Ob im nahen Umfeld oder in der weiten Ferne. Egal, wo ich bin – ich halte den Moment in seiner Schönheit und Echtheit fest.“
Die in dieser Ausstellung zu sehenden Aufnahmen sind auf dem Weg von Osh in Kirgistan nach Tadschikistan und in Berg-Badachschan sowie am Karakul See (beides Orte in Tadschikistan) entstanden. Hier verläuft ein Teil der alten Seidenstraße. Die meisten Fotos wurden in einer Höhe von 4.000 m bis ca. 4.670 m üNN aufgenommen.
Joop van Reeken ist Miteigentümer des GrenzBlickAtelier und als professioneller Fachfotograf seit mehr als 30 Jahren tätig, wobei er sich künstlerisch schon immer in Architektur und Landschaft vertieft hat. Nebenbei unterrichtet er auch das Fach Fotografie am ROC A12 in Ede.
Zu den ausgestellten Bildern sagt er selbst: “Ich liebe es zu schauen: Nach draußen blicken, das Land ansehen, Menschen betrachten. Das mache ich schon über 30 Jahre lang für meinen Beruf. Und ebenso, wenn ich nicht im Auftrag fotografiere. Die Bilder, die ich im Rahmen der Septemberkunst ausstelle, zeigen meine persönlichen Betrachtungen.“
Verena Winter, „die andere Hälfte” vom GrenzBlickAtelier, fotografiert seit ihrem 15. Lebensjahr. Von Anfang an hat sie dabei das Einfangen alltäglicher Momente und Dinge fasziniert. Der Blick aufs Detail und das „echte“ Licht, das gerade anwesend ist, spielen dabei die Hauptrollen und geben dem Objekt seine eigene Sprache.
In dieser Ausstellung widmet sich Verena Winter dem Thema „Durch-Schauen“: Bei jedem Bild schaut der Betrachter durch und auf Glas. Im Blickpunkt stehen dabei die Schönheit im Unwichtigen und das Überraschende im Detail. Ein schmutziges Fenster kann märchenhaft wirken, eine überzeichnete Glühbirne wird zur Skulptur.
Die Ausstellung ist während der “Septemberkunst”-Tage wie folgt geöffnet:
Freitag, 15.9. von 12.00 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag, 16. und 17.9. von 11.00 – 17.00 Uhr
Freitag, 22.9 von 15.00 bis 19.00 Uhr
Samstag und Sonntag, 23. und 24.9. von 11.00 bis 17.00 Uhr
Mehr Info unter: www.grenz-blick.eu und www.septemberkunst.nl