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Ausstellung „The Urban Body“ von Kristie Legters im GrenzBlickAtelier im ps-raum.

Mittels 2- und 3-dimensionaler Kunstwerke realisiert Kristie Legters (Winterswijk, 1974) ihre Vision von Stadtgebilden und Raumerfahrung. Ihre Art zu arbeiten zeigt sich im Kompositionsstil, Farb- und Formeneinsatz in den Malereien und in detaillierten Zeichnungen, manchmal großformatig. Außerdem macht sie Collagen und baut architektonische Objekte, die auf dem Boden, auf einem Tisch oder sogar hängend an einer Wand präsentiert werden können.

„The Urban Body“ („Het Stedelijk Lichaam“ / „Der urbane Körper“), welches im Zentrum dieser Ausstellung steh, ist ein derartiges architektonisches Objekt. Es wurde vor einundzwanzig Jahren im Zeitraum von fünf Monaten gebaut. Um diese Stadt-Skulptur herum hat die Künstlerin elf Geschichten geschrieben, wovon wiederum fünf als Gemälde in ausdrucksstarker Farbgebung realisiert wurden. Diese Erzählungen, zusammen mit Abbildungen, werden in Form eines gefalteten Flyers während der Ausstellung zum Verkauf angeboten. Zu sehen sind außerdem Collagen und Zeichnungen rundum um „Stadt“ und „Raum“.

Das Objekt „The Urban Body Skulptur beschreibt des Phänomens Stadt als räumliches Erlebnis: „Die Stadt ist Sprache, die Stadt ist Struktur, die Stadt ist Abstraktion“. Es war nicht die Absicht der Künstlerin, eine reelle Stadt zu kreieren, sondern den Begriff „Stadt“ an sich zu erkunden. Allerlei Assoziationen zur alltäglichen (städtischen) Architektur führten zu einem phantastischen Baukonstrukt, das bewusst räumlich sowie seelisch erlebt und durchlebt werden kann.

 

 

Kristie Legters wurde in ihrer Jugendzeit zwölf Jahre lang von dem Achterhoeker Künstler Ger Heesen unterrichtet, der mit Riek van der Lichte verheiratet war und in Winterswijk Zeichenunterricht gab. 1993 begann Legters mit dem Studium der „Lehrerausbildung Zeichnen, Kunstgeschichte und Illustration “ an der Kunstakademie in Kampen. Während dieser Ausbildung begann bereits ihre Faszination für das Phänomen Stadt zu wachsen. Daher entschloss sie sich, auf der Akademie zwei Jahre lang Architekturdesign zu studieren. Danach waren ihre Werke in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen, u.a. Winterswijk, Kampen, Amsterdam, Zeist und Deventer.

 

 

Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet:

Während der Septemberkunst:
Sa 21/9 und So 22/9 von 11.00 – 17.00 Uhr
Sa 28/9 und So 29/9 von 11.00 – 17.00 Uhr

Im Oktober:
Sa 5/10 und So 6/9 von 14.00 – 17.00 Uhr
und danach auf Absprache und während Veranstaltungen bis zum 3. November 2019.

GrenzBlickAtelier im ps-raum
Hahnenpatt 2
Bolandshof
D-46399 Bocholt-Suderwick
(Eingang: Ecke Lange Fohre/Dinxperloer Straße)

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