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Im Rahmen der “Septemberkunst 2015” stellt Landschaftsfotograf Loek van Vliet (1988) Fotos aus seinem neuen Buch “Sacred Grounds – Heilige Erde” aus, das bei der Ausstellungseröffnung am 13. September aus der Taufe gehoben wird.

Loek van Vliet (Terborg, 1988) studierte Fotografie an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Den Haag und konzentriert sich seither auf das Abbilden von Landschaften. In den vergangenen Jahren fotografierte van Vliet vor allem in den Niederlanden und in Flandern eine Reihe von Ruhegebieten unter dem Titel „Sacred Grounds“.

“Es ist weder eine dokumentarische Arbeit über Stille, noch eine Studie über Ruhegebiete”, sagt Loek, “Es ist viel mehr eine Imagination von dem Gefühl von Stille. Ein Aufruf zur Reflektion. Ob wir diese Gebiete besuchen oder nicht, wir sollten wissen, dass sie existieren. Gebiete,  denen wir Respekt zollen und Ruhe gönnen sollten. Nicht, weil wir wissen, was dort geschieht, sondern weil wir es eben nicht  wissen. Auf diese Weise funktionieren solche Bereiche als moderne, heilige Gebiete.”

Loek van Vliet hat bereits mehrmals ausgestellt, u.a. in Amsterdam, Den Haag, Doetinchem, Ulft und Baarn. Die Niederländische Tageszeitung Trouw hat vor kurzem die Fotoserie von Ruhegebieten publiziert: Über einen Zeitraum von 12 Monaten wurden Fotos von 12 Regionen gezeigt. Das GrenzBlickAtelier präsentiert als erste Galerie diese besondere Fotoserie. Während der Eröffnung wird zugleich van Vliets neues Fotobuch „Sacred Grounds“ aus der Taufe gehoben.

Auch ist eine Bilderreihe über natürliche Klimaspeicher zu sehen. Mit diesen Fotos vergleicht Loek van Vliet die heutige Landschaft mit den Malereien großer Holländischer Meister. Über diese Fotoserie wurde im NRC Handelsbladumfassend berichtet.

Ein Großteil der Fotos erstand übrigens die Universität von Leiden für die Abteilung „Bijzondere Collecties“ (ehemals Leids Prentenkabinet). Diese Ausstellung wurde durch den „Mondriaanfonds“ ermöglicht.

Bilder: Loek van Vliet

 

Am Sonntag, 27. September um 16.00 Uhr spricht Loek van Vliet persönlich über sein Werk. Dieser Vortrag ist frei zugänglich. Interessierte sind herzlich willkommen – sowohl zur Eröffnung am 13. September, als auch zur Lesung zwei Wochen später.

Neben der Hauptausstellung von Loek van Vliet werden außerdem Tierfotos von dem jungen, in Bocholt-Spork lebenden Fotografen Luka Nehrig (Oberhausen, 2000) digital präsentiert. Luka ist nach Stella Hüfing (Fotopräsentation in 2013) das zweite junge Fotografie-Talent, das im GrenzBlickAtelier die Chance bekommt, erste Fotoarbeiten sehen zu lassen.

Luka Nehrig ist seit seinem elften Lebensjahr mit der Kamera regelmäßig unterwegs, um frühmorgens oder abends Tiere in ihrer natürlichen Umgebung – vor allem rundum Bocholt – zu fotografieren. Seine Bilder zeigen seine Passion, aber auch echte Geduld, die aufgebracht werden muss, will man Tiere in freier Natur fotografieren.

Bilder: Lucas Nehrig

 

Vernissage: Sonntag, 13. September um 15.00 Uhr

Lesung mit Loek van Vliet:  Sonntag, 27. September um 16.00 Uhr

Die Ausstellung ist an folgenden Tagen zugänglich:

Fr 18., Sa 19. & So 20. September

Fr 25., Sa 26. & So 27. September

Fr 2. &  Sa 3. Oktober

Von 12.00 – 17.00 Uhr

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