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Stella Hüfing (1999) sagt zu ihren Bildern:
An der Fotografie mag ich es, Dinge, die im ersten Moment unwichtig erscheinen, in den Fokus zu rücken und dadurch etwas Neues zu entdecken. Mit meinen Fotos möchte ich Dinge und Momente verewigen.

Anke Hochgartz (1961) sagt zu ihren Bildern:
Meine Aufnahmen sind Ergebnisse einer ruhigen Betrachtung der Umwelt, einer inneren Einkehr gleich. Die Motive kommen auf mich zu, sind eher zufällige Wegbegleiter. Je mehr ich nach Innen schaue, desto mehr sehe ich im Außen. Ich konstruiere nicht bewusst, ich finde, ob in Details oder der Totalen.

Über Street Photography:
Street Photography – Straßenfotografie – ist ein Genre innerhalb der Fotografie, die im öffentlichen Raum entsteht, zumeist auf der Straße als Momentaufnahme. Es sind augenblickhafte Milieustudien. Zu den bekanntesten Fotografen der Street Photography zählen u.a. der unvergessliche Meister Henri Cartier-Bresson, außerdem Robert Frank, Bruce Davidson, Ed van der Elsken; unter den Fotografinnen: Vivian Maier, Mary Ellen und Helen Levitt, wie auch die deutsche Fotografin: Brigitte Kraemer.

Für Street Photography existiert keine exakte Definition. Möchte man Kriterien aufzeigen, so könnten das sein: Eine Situation in einem bestimmten Augenblick, den es so nicht mehr geben wird; eine besondere szenische Atmosphäre; ein Moment mit dokumentarisch-authentischem Charakter.

Auch die beiden Fotografinnen Anke Hochgartz und Stella Hüfing, die in der GrenzBlickAtelier Ausstellung FACES präsentiert werden, zeigen in ihrer Straßenfotografie den zufälligen, schicksalhaften Moment. Ihre Bilder erzählen von Menschen in einer „menschlichen“, nur Zehntelsekunden andauernden Situation. Anke Hochgartz weiß auch, Straßengesichter, also Straßenszenen ohne Menschen, dem Betrachter nahezubringen.

Beide Fotografinnen gehen mit viel Einfühlungsvermögen an ihre Straßenfotografie heran. Sie urteilen nicht über Menschen, sondern sie lassen uns scheinbar an einer vertrauten Szene teilnehmen.

Auch verstehen beide, solche besonderen Momente technisch versiert fest zu halten. Anke Hochgartz fotografiert mit Vorliebe analog – und entwickelt auch ihre Bilder in ihrer eigenen Dunkelkammer. Stella Hüfing gebraucht ihre digitale Kamera gleich einer analogen: Alle Einstellungen erfolgen manuell.

Nach dem 4. Dezember ist die Ausstellung an folgenden Tagen jeweils von 12.00 bis 17.00 Uhr geöffnet:
09.12. – 11.12.2016
16.12. – 18.12.2016
13.01. – 15.01.2017

Im Rahmen dieser Ausstellung gibt Joop van Reeken am 14. Januar 2017 von 13.00 – 16.30 Uhr ein Workshop Porträtfotografie im GrenzBlickAtelier. Siehe HIER.

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